Der Arbeitsalltag für die Kinder und Jugendpsychiaterin sind vielseitig und bringen viele verantwortungsvolle Aufgaben mit sich. Ob als niedergelassene Therapeutin oder Angestellte in einer Klinik, der Arbeitsalltag ist stets abwechslungsreich und erfordert häufig einen Blick über den Tellerrand.
Bedarf ist deutlich gestiegen
Immer mehr Kinder und Jugendliche benötigen die fachkundige Hilfe einer Kinder und Jugendpsychiaterin, denn die hohen Anforderungen im Schulalltag oder auch im Privatleben kann sich häufig negativ auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen auswirken.
In den letzten Jahren ist klar geworden, dass immer mehr junge Patienten einen Bedarf nach therapeutischer Hilfe benötigen, doch die Kliniken, die sich auf diesen Bedarf ausgerichtet haben, bringen häufig lange Wartelisten mit sich. Auch in der stationären Therapie gibt es nur wenige Therapeuten für die vielen Patienten.
Abwechslungsreiche therapeutische Maßnahmen
Von Angstzuständen über Magersucht bis hin zu Opfern von psychischer Gewalt, für Fachkräfte wie die Kinder und Jugendpsychiaterin bringt der Alltag viele Patienten mit sich, die mit unterschiedlichen Anforderungen an die Therapeutin herantreten. Dies bedeutet nicht nur einen spannenden und interessanten Arbeitsalltag, sondern vor allem die Gabe, sich immer wieder auf den neuen Patienten einlassen zu müssen und sich empathisch auf dessen Anforderungen einstellen zu müssen.
In der Therapie von Jugendlichen und Kindern gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die Leiden der jungen Patienten zu lindern und ihnen so zu helfen, wieder einen normalen Alltag erleben zu können. Welche therapeutische Maßnahme, die richtige für den Patienten ist, muss die Fachkraft immer individuell herausfinden und gemeinsam mit den Betroffenen und deren Eltern entscheiden. Von Musiktherapie über Sport und Bewegung bis hin zu einer langfristigen Therapie, auch in der Klinik, haben Psychiater für Kinder und Jugendliche unterschiedliche Möglichkeiten.
Keine Scham bei psychologischer Hilfe
Auch heute noch schämen sich Patienten, wenn sie mit psychischen Problemen zu einer Kinder und Jugendpsychologin kommen. Dabei ist es enorm wichtig, sich rechtzeitig Hilfe zu holen, da die Wartezeiten durchaus sehr lange sein können.
Für die Therapeuten, die den jungen Betroffenen schnell helfen wollen, heißt das, möglichst baldiges Auffangen des erkrankten Patienten und eine schnelle Maßnahme zur Therapie, damit der junge Patient möglichst bald in einen stabilen Zustand gelangen kann.
Neben der klassischen Therapie sollen die Psychiater für Kinder und Jugendlichen ihren Schützlingen auch klarmachen, dass sie mit ihrer Erkrankung nicht alleine sind und dass sie sich auf keinen Fall schämen sollten, wenn sie die Hilfe eines erfahrenen Psychiaters für Kinder und Jugendliche in Anspruch nehmen. Dies kann bei schweren Fällen sogar Leben retten, denn die Zahl der Selbstmorde bei jungen Menschen ist rasant angestiegen. Daher ist es wichtig, dass gute Psychiater für junge Patienten ausgebildet werden und möglichst viele Patienten schnelle Hilfe bekommen.
Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite OMR. Dr. Hannelore Steinböck finden.